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stefan traxler architekt bda
Wohnhaus im Vogelsberg
Regional Energieautark Kontextuell
Konzept
Ein vorhandenes kleines Fachwerkgebäude mit steilen Satteldach wird mit einem Wohnhaus gleicher Typologie ergänzt. Beim neuen Haus sind alle Details und Materialien aus dem dörflichen Kontext abgeleitet aber stark vereinfacht und abstrahiert. Der bestehende Bau wird behutsam dem Neuen angeglichen. Das Neue lernt vom Alten und umgekehrt. Das Ensemble ist mittels Geothermie und gestalterische vollständig in die Dachflächen integrierte Photovoltaik energetisch nahezu autark.
Alle Räume des Hauses sind um die zweigeschossige Wohnhalle gruppiert. Vielfältige Blickbeziehungen machen den Grundaufbau des Gebäudes lesbar und schaffen Kommunikationsmöglichkeiten zwischen offenen und geschlossenen Räumen.
Gehobelte und sägerauhe Bretter, ein differenzierter vertikalen Rhythmus erzeugt mit diversen Grundmodulen, vier verschiedene Fassadentiefen geben der vorgehängten Fassade aus sibirischer Weisstanne im Zusammenspiel mit den aus eloxiertem Aluminium gefertigten Fenstern einen regionales und gleichzeitig präzises Gesicht.
Technische Details
Erdwärmenutzung mittels Erdwärmesonden
Sole/Wasser Wärmepumpe für Fußbodenheizung und Warmwasserbereitung
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Photovoltaik mit Stromspeicher
Bestand
Nach Ergänzung
Bauherr:
Privat
Fotograf:
Frank Blümler, Stefan Traxler
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Fertigstellung
2022
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Architekten
Architekt Timm Traxler
Architekt Stefan Traxler
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