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Preungesheim Flutgraben

Masstäbe schaffen.

Frankfurt am Main - Preungesheim - Baulandpotential "Flutgraben"

 

Die Stadt Frankfurt geht in ihrem Bericht über "Baulandpotentiale Wohnen 2023" von einem Wachstum bis 2035 von heute 760.000 auf ca. 830.000 Einwohnern aus. Der dadurch entstehende Bedarf kann aktuell auch durch die im Stadtentwicklungskonzept 2030 (ISTEK) dargestellten Nachverdichtungen nicht gedeckt werden.

Das hier untersuchte Gebiet nordöstlich des alten Ortskernes von Preungesheim ist nicht in die Baulandreserve eingerechnet, obwohl es ideale Voraussetzungen bietet. Das ebene Gelände ist aktuell als Wiese ohne großen Freizeitwert und weitestgehend ohne temporäre Nutzungen  belegt. Es ist grossteils in öffentlichem Besitz. Die Endhaltestelle der U-Bahn (Linie U5) liegt unmittelbar neben dem Grundstück. Die vorhandenen Punkthochhäuser können als räumlicher Auftakt mit dem neuen Siedlungsschwerpunkt verwoben werden. Die entstehende Architektur vermittelt in Körnung und Dichte mit den angrenzenden Kleingärten, dem Dorfkern und den Siedlungsbeständen der 70'er Jahre. Die zur Verfügung stehende Fläche beträgt etwa 11 Hektar. Die bebaute Fläche, ausreichend für ca. 2.000 Bewohner, umfasst etwa 250 x 250 Meter. Konzeptionell ist der Vorschlag als Hybrid zwischen einer städtisch dichten Blockstruktur und einer offenen, individuell geprägten dörflichen Einzelhausstruktur aufgebaut. Das Gebiet bleibt autofrei. Die Bauherrnschaft sollte auf genossenschaftlichen Prinzipien aufgebaut werden.

Das ist möglich. Ein neues Quartier, in dem das verwirklicht wird, wovon seit Jahren gesprochen wird. Wohnen für Alle.

                                     Bestand

Nach Ergänzung

preungesheim3.jpg

Bauherr:

fiktiv

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Architekten

Architekt Stefan Traxler

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2025

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